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Betrüger versuchen mit neuer Masche Beute zu machen

Hespecke - 14.09.2018

Lennestadt - Am Donnerstagvormittag meldete
sich ein Unbekannter telefonisch bei zwei Geschädigten im Raum
Lennestadt. Der Anrufer gab sich in akzentfreiem Deutsch als
Rechtsanwalt aus und erklärte, er sei beauftragt, für ein Unternehmen
Forderungen einzutreiben. In beiden Fällen wurde behauptet, die
Geschädigten hätten mehrfach an kostenpflichtigen Gewinnspielen
teilgenommen und hieraus sei eine Forderung von 17.000 EUR offen. Die
Forderung wurde in beiden Fällen im Gesprächsverlauf auf 4.700 EUR
und letztlich auf 2.500 EUR gesenkt, sollte man bereit sein, den
Betrag sofort auf ein Konto in Istanbul zu überweisen. Die zuerst
kontaktierte Geschädigte in Altenhundem setzte sich daraufhin mit
ihrer Hausbank in Verbindung. Hier riet man ihr nicht zu zahlen,
sondern die Polizei zu informieren, was sie auch tat. Die danach
kontaktierte Geschädigte in Hespecke lehnte eine Zahlung von
vornherein kategorisch ab und informierte ebenfalls die Polizei. In
beiden Fällen kam es somit zu keinem Schaden. In der letzten Zeit kam
es kreisweit zu etlichen Versuchen mit der Masche als vermeintlicher
Polizeibeamter, vorwiegend Senioren dazu zu bringen, Geldbeträge zu
überweisen oder Vermögenswerte auszuhändigen. Da diese Masche
inzwischen durch entsprechende Veröffentlichungen bekannt und nicht
mehr erfolgreich ist, wurde nun offenbar eine neue Masche
ausprobiert.




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